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Neues von der Baukommission (19.9.04)

Die Sommerurlaubszeit ist vorbei. Außer einer kleinen Verschnaufpause hat sich die Baukommission weiter in die Vorbereitung unser Bootshaussanierung gestürzt.

Und es hat sich einiges getan:

· Wir können nun verkünden, dass unsere Planungsunterlagen mit der Ausführungsstatik beim Prüfingenieur bereits der Prüfung standgehalten haben. Zu Deutsch: Die schwierige Frage der Fundamentunterfangungen ist endgültig genehmigt – wir brauchen nicht buddeln!

· Von der Wasserbehörde hatten wir u.a. die Auflage bekommen eine Dichtigkeitsprüfung unserer Abwassergrube nebst Leitungssystem durchzuführen. Dank Unterstützung der RK Töllner und Röhl haben wir das entsprechende Zertifikat erhalten, so dass der Prüfer der Wasserbehörde nun hoffentlich ebenfalls seine Zustimmung erteilt.

· Die Baugenehmigung erwarten wir spätestens in der übernächsten Woche (bis 24.09.2004).

Noch gilt es die schwierige Hürde Fördermittel zu nehmen. Auch hier hat sich einiges getan – in der Zwischenzeit hat bereits die 3. Begehung vor Ort durch den Senat stattgefunden.

· Die Grundsatzentscheidung ist bereits positiv gefallen – der Senat will uns mit Fördermitteln unterstützen

· Am 26. August besuchte eine Mitarbeiterin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung unser Bootshaus und stellte noch einige Fragen über Zustand des Bootshauses, Bauablauf, Mitwirkung der Mitglieder bezüglich Eigenleistungen….

Diese Begehung war die Wichtigste, denn diese Prüferin und prüft die Kostenplausibilität und Wirtschaftlichkeit der Baumaßnahme.

Unsere Planerin war bei diesem Termin auch zugegen. Wir hoffen damit den letzten Fragenkatalog überstanden zu haben. Zugesagt hat uns die Prüferin ihre Zuarbeit abschließend bis Ende Oktober diesen Jahres beim Haushaltsausschuss einzureichen. Dann wissen wir mit welchen Fördermitteln wir unsere mehr als zwingend notwendige Baumaßnahme umsetzen können. Nach wie vor sind wir optimistisch und hoffen auf 100% Genehmigung unseres Förderantrages.

· Einen großen Schritt haben wir bereits erreicht. Wir hatten einen Antrag auf Genehmigung des vorzeitigen Baubeginns des Lagers zwischen Garage und Neuer Bootshalle gestellt – die Errichtung dieses Lagers ist notwendig um das Bootshaus zu beräumen. Im Zuge des Vor-Ort Termins konnten wir die Prüferin des Senates davon überzeugen, so dass wir am 04.09. vom Senat die Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn bekommen haben.

Doch damit wir weiterhin unseren hartnäckigen Zeitplan einhalten können galt es in den letzten Wochen eine grundsätzliche Strategie zu entwerfen und parallel dazu einen Bauablaufplan zu erstellen. Beides ist vollbracht. Dabei galt es folgende grundsätzliche Fragen zu lösen /zu bedenken:

1. Wie und wo können Umkleidemöglichkeiten errichtet/sichergestellt werden – vor allem auch in der kalten Jahreszeit?

2. Wie und wo kann man sich Duschen/ zur Toilette gehen?

3. Wohin mit dem Mobiliar und den Booten?

4. Wie kann man trotzdem den Trainingsbetrieb unseres Nachwuchses sicherstellen?

5. Wie sieht es mit unserer eigenen Ruderei aus?

6. Wie können in der Bauphase unsere Eigenleistungen zeitlich koordiniert werden?

7. wie sichern wir den Arbeitsschutz?

8. und noch unendlich viel mehr

9. und zu guter Letzt: wie können wir die Kosten minimieren?


Grundsätzliches:

Die Beräumung des Bootshauses soll im Januar unmittelbar nach der Silvesterfeier beginnen, der eigentliche Baubeginn ist dann am 04.02. (Weitere Hinweise folgen in der Mitgliederversammlung am 23.10.04.)

Das heißt, dass die Umkleideräume dann aufgegeben werden müssen. Es sollte jeder einmal bei nächster Gelegenheit den Inhalt seines Schrankes auf notwendigen Fortbestand (® Entsorgung?) überprüfen.

· Wir haben lange überlegt, wie wir während der Bauphase das mit den Umkleidemöglichkeiten regeln.

Es führt kein Weg vorbei – die Kojenbesitzer der Kegelbahn werden für die Bauphase ihre Koje aufgeben müssen!

Das Umkleidesystem ist ähnlich wie in einer Schwimmhalle, Sauna oder ähnlichem:

Voraussichtlich 3 Kojen werden als Umkleideräume eingerichtet – ausgestattet nur mit Bänken.

Voraussichtlich 2 Kojen werden ausschließlich mit Blechschränken bestückt – hier können die Sachen weggeschlossen werden.

Eigene Schränke gibt es während der Bauphase nicht – mit Verlassen des Bootshauses müssen die Schränke wieder freigeräumt werden, so dass diese am nächsten Tag wieder zur Verfügung stehen.

Voraussichtlich 3 Kojen werden mit Betten bestückt, diese Kojen werden als Unterkünfte für die Eigenleistenden zur Verfügung stehen.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei den jetzigen Nutzern der Kojen bedanken – keiner hat diskutiert – ganz im Gegenteil – jeder hat sofort zugestimmt.

· Um Duschen zu können wird vor der Kegelbahn ein Duschcontainer aufgestellt.

· Während der Bauphase werden in den rechten Teil der Neuen Bootshalle (jetzige Zweierhalle) und in das Außenlager an der Wand zu „Meiers“ die Rennboote deponiert, die für den Trainingsbetrieb benötigt werden.

Die linke Bootshalle (jetzige Viererhalle) wird für Wanderboote genutzt. Welche Boote das jeweils sind, wird durch den Rennruderwart und den Wanderruderwart festgelegt.

Somit sind sowohl der Trainingsbetrieb als auch die Wanderruderei gesichert. Alle überzähligen Boote werden ausgelagert - hier werden wir durch unseren Ruderkameraden Thomas Kroll unterstützt, bei dem wir die Boote kostenlos in seiner Scheune deponieren können.

Danke Thommes!

Der Gigachter und ein Rennachter werden zu Lok ausgelagert – auch hier haben wir bereits eine Zusage – für den 2.Rennachter wird es in Kürze eine Lösung geben: Damit ist das Bootslagerproblem gelöst.

Vermutlich Mitte/Ende Mai stehen nach Fertigstellung der EG – Decke und der Wiedermontage der Bootsstellagen dann die Einer- und die Achterhalle wieder zur Verfügung.

· Der mittlere Geländeteil, auf dem sich das Bootshaus befindet incl. des Bootsplatzes vor dem großen Steg sowie der Parkplatz ist Baubereich und wird gesperrt (mit Ausnahme eines schmalen Uferstreifens - um von der Kegelbahn zur Neuen Bootshalle zu kommen).

Parken auf dem Gelände ist während der Bauphase nicht möglich.

Von der Sperrung betroffen sind ebenso die Einfahrt zum Parkplatz, als auch der Haupteingang. Der Zugang zum Bootshaus erfolgt über das Tor hinter der Kegelbahn.

· Sowohl die Kojenbesitzer des Bootshauses als auch die der Kegelbahn müssen bitte bis zum 04.Januer ihr aufbewahrungswertes Gut in Kisten verpacken: Die Auslagerung erfolgt dann zentral durch den Verein zu Thommes in die Scheune, gleiches gilt für Schränke.

· In die Scheune von Thommes werden nur die Boote, Kisten und Schränke ausgelagert. Der Rest (Betten, Tische, Stühle, Matratzen, Ausleger etc.) werden in dem neuen Anbau/Lagerhalle zwischen Neuer Bootshalle und Garage deponiert.

Lagerhalle

Wie Ihr wisst, wollten wir im letzten Jahr einen Bauantrag für den Anbau zwischen Garage und Neuer Bootshalle stellen (da wo jetzt das Zelt steht), aber die Wasserbehörde hat dem nicht zugestimmt.

Im Zuge der jetzigen Baugenehmigung werden wir das jetzt als Baustelleneinrichtung genehmigt bekommen. (Das sollte bitte aber nicht an die große Glocke gehängt werden!).

Zeitplan bis Anrudern

Damit der Umbau wie geplant im Februar beginnen kann haben wir dieses Jahr und im Januar noch ausreichend zu tun. U.a. müssen wir die Lagerhalle bauen, dazu müssen wir vorher das Zelt, die Bretter und den ganzen anderen Mist wegräumen und entsorgen.

Im November soll die Aus- und Umlagerung der Boote erfolgen – vorher muss das Bootsaußenlager beräumt und hergerichtet werden.

Ihr seht, auch in diesem Jahr haben wir noch viel zu tun!

Wie schon erwähnt müssen alle Kojenbesitzer bis Anfang Januar alles in Kisten verpackt haben. Im Januar wird das Bootshaus leer geräumt, im Februar wird dann der Rückbau beginnen – zunächst innen und im März wird dann der Dachstuhl und die Decke zwischen EG und OG abgerissen, so dass bis zum Anrudern alle Vorarbeiten vor Beginn der Fremdleistungen erledigt sind.

Die genaue zeitliche Abfolge haben wir mit allen Beteiligten und im Vorstand detailliert abgestimmt, Ihr könnt diese dem beiliegenden detaillierten Ablaufplan entnehmen.

Für den Abriss haben wir eine verbindliche Zusage von den Ruderkameraden des Pirnaer RV – diese werden für 1 Wochenende hier mit ca. 40 Mann aufschlagen und mitschindern – und im Sommer zum Innenausbau kommen sie noch mal.

Unser Ruderkamerad Sven Brahm will mit seinen Kollegen den kostenlosen Abriss des Dachstuhls übernehmen.

Das ist Spitze!

Falls Ihr Kritik, Anregungen oder Ergänzungsvorschläge habt, teilt uns dieses bitte innerhalb der nächsten 14 Tage bis spätestens 26.09. mit, damit wir diese gegebenenfalls einarbeiten können.

Ihr seht, wir haben also bereits jetzt alle Hände voll zu tun. Damit das alles auch möglichst reibungslos funktioniert, bitten wir alle darum, Ihre 20 Pflichtarbeitstunden bis spätestens 30. Januar abzuarbeiten – also 2 Monate früher als sonst.

Der große Vorstand hat am 05.09.04 einen entsprechenden Beschluss gefasst – aber wir denken, dass es dieses Beschlusses eigentlich gar nicht bedarf.

Also helft alle mit, dass unser Vorhaben funktioniert.

Vorausgesetzt, die Mitglieder stimmen auf der Mitgliederversammlung am 23.10.04 der Sanierung endgültig zu, beginnt die eigentliche Sanierung dann am 05.02.05 mit dem Beginn des Abrisses. Ab hier zählen dann die 60 Stunden Umlage.

Zeitplan ab Anfang April

In der Anlage findet Ihr auch schon den Zeitplan für die Bauarbeiten ab 01. April. Auch dieser ist schon ziemlich genau – aber noch nicht endgültig.. Auch zu diesem Zeitplan einige Infos: Wie Ihr erkennen könnt, sind im April und Mai hauptsächlich Fremdfirmen beschäftigt – so dass wir uns in dieser Zeit erholen und auch rudern können – Anrudern, die Maifahrt und die Pfingstfahrt sind gesichert. Anfang Juni geht es dann massiv mit dem Innenausbau los – hier sind wieder unsere Eigenleistungen gefragt – und auch hier haben uns die Pirnaer RK tat- und fachkräftige Unterstützung zugesagt – Klasse, wenn man solche Freunde hat!

Neben den Pirnaer RK und Sven Brahm mit seinen Mannen will uns auch Fritz Hirsch unterstützen, in dem er uns kostenlos das Heizungsprojekt macht. Chrisi bekommt von seinem Chef günstig Transportkapazitäten.

Bitte helft uns – wer Anregungen, Ergänzungen zum Bauablauf hat oder sonstige Hilfestellung bieten kann – teilt uns dies mit.

Unser Ziel ist es, dass bis zur Mitgliederversammlung am 23.10. auch der Bauablauf für die Zeit ab April 2005 endgültig steht.

Das ist wichtig: 1.) für die Ausschreibung und 2.) damit wir unser Projekt überhaupt umsetzen können, bedarf es von jedem Mitglied der angedachten 60 Std. Eigenleistungen am Stück.

Die Baukommission möchte für keinen Ruderkameraden/in konkret die ausführende Eigenleistung vorschlagen. Es wäre wohl vermessen, wenn wir z.B. unseren Senior Heiner Schliwa für Dachdeckerarbeiten einplanen.

Wir wollen anhand des Bauablaufplanes die auszuführende Arbeit und den erforderlichen Arbeitskräftebedarf in einer Tabelle, die wir rechtzeitig am schwarzen Brett aushängen, abbilden.

Hier sollte sich jeder nach seinen handwerklichen Möglichkeiten einbringen. (Reinigungsarbeiten und die „Bauarbeiterversorgung“ werden ebenso erforderlich.)

Wir denken damit, wiederum rechtzeitig, die familiäre Urlaubsplanung zu „unterstützen“.

Sicherlich verfolgen wir das hartnäckige Ziel, im Herbst nächsten Jahres wieder ein Dach über dem Kopf, Licht und Heizung, Umkleidemöglichkeiten, neue sanitäre Einrichtungen in unserem Hauptgebäude zu haben.

Dazu bedarf es dem solidarischen Miteinander!

Tragt deshalb alle aktiv für unser Gemeinschaftswerk bei.!

Zur weiteren Information sind Objektpläne auf unserer homepage eingestellt.

Wer lieber die Papierform mag – die Planungsunterlagen liegen ebenso am Tresen aus.

Im Namen der Baukommission Euer Siggi

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