UNSERE FAHRT NACH STRALSUND / HIDDENSEE
08.-10.09.2016
(alle Bilder)

Bei herrlichstem Sommerwetter sind wir alle aus Berlin am Freitagabend angereist – außer Micha, der aber am samstagfrüh rechtzeitig nachgekommen war. Bereits am Abend wurde das Frühstück am nächsten Morgen um 7 Uhr vereinbart, um so schnell wie möglich los zu kommen, damit wir die Hin- und Rückfahrt an einem Tag meistern können.

Nach einem super Frühstück (von Kerstin und Maik vorbereitet) und bei Sonnenschein machten wir uns - 2 Vierer (ein Frauen-Vierer mit Kerstin, Anke, Nani, Britta und Dagmar + ein Männer-Vierer mit Maik, Westi, Hartmut, Micha und Andreas) auf dem Weg von Stralsund bis hinter dem südlichsten Insel-Zipfel nach Hiddensee. Es waren beste Wetterbedingungen – sonnig, warm, ruhiges, spiegelglattes Wasser bestückt mit einer Vielzahl von großen und kleinen Quallen.

Wir waren fast ca. 18 km durchgerudert und hatten an Tonne 21 kurze Rast einlegt, um uns die Beine zu vertreten. Von hier aus konnten wir sogar die Rügen-Brücke in Stralsund noch gut sehen. Dann ging es ca. 5-6 km weiter zum Strand von Neuendorf. Hier haben wir uns kurz in der See erfrischt, um dann im Insel-Inneren einzukehren und uns für die Rückfahrt zu stärken.

Hierfür war unser 1. Ziel das am südlichsten gelegene Restaurant auf Hiddensee, die „Stranddistel“, aber nachdem erst der Chef gefragt werden musste, ob 10 „Mann“ versorgt werden können, sind wir weiter gezogen. Im Café Rosi waren wir willkommen – bei einladendem Ambiente, super Bedienung und Top-Qualität.

Bei beginnender Rückfahrt war noch alles „schick“ – Sonne, etwas Wind und ruhiges Wasser, auch als wir ein Stück weit im Bodden angekommen und einfach ins °Segeln“ übergegangen waren. Bis wir merkten, dass Gegendwind und Wellen einsetzten. Die letzten ca. 15 km waren kein Kinderspiel mehr und wir somit unentwegt kräftig rudern mussten. Aber alles gut geschafft! Um ca. 19 Uhr war das Bootshaus erreicht. Die Männer waren da schon frisch geduscht! Kein Wunder, denn sie hatten eine wesentlich kürzere Segelpause eingelegt.

Abends wurde gegrillt. Es wurde alles von Maik und Westi bestens vorbereitet. Unser besonderer Dank geht an Kerstin, die uns wieder mit leckerem Selbstgemachtem das Abendbrot zum „G’schmäckli“ gemacht hatte.

Am Sonntag ging es dann nach einem schönen Frühstück gen Heimat. Alles perfekt!

Vielen lieben Dank an alle teilnehmenden Stralsunder!